Kia e-Soul wird zum Modelljahr 2021 noch vielseitiger

  • 150-kW-Version jetzt mit 100 kg Stützlast
  • Optionaler 3-Phasen-On-Board-Charger für höhere Ladeleistung
  • Preise unverändert, inklusive Umweltbonus ab 27.320 Euro, stärkere Version mit 452 km Reichweite ab 31.120 Euro
  • 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie gilt auch für Batterie
  • Kult-Crossover ist frischgebackenes „Weltauto“ des Jahres 2020

Frankfurt, 29. April 2020 –In der offiziellen Liste der förderfähigen Elektro­fahrzeuge und Plug-in-Hybride rangiert Kia mit insgesamt sechs Modellen weit vorne. Der koreanische Hersteller zählt zu den Elektro-Pionieren und hat mit dem kultig-kantigen Crossover Soul EV schon 2014 seinen ersten Stromer auf den Weltmarkt gebracht. Dessen 2019 eingeführter Nachfahre e-Soul, der An­fang April bei den World Car Awards 2020 zum „World Urban Car of the Year“ gekürt wurde, startet nun ins Modelljahr 2021. Das voll alltagstaugliche Elektro­auto verfügt über Neuerungen, die es noch vielseitiger und praktischer machen. Nicht selbstverständlich bei Stromern: Die stärkere Version mit 150-kW-Motor (204 PS) und 452 Kilometern Reichweite ist jetzt serienmäßig für 100 KilogrammStützlast ausgelegt und kann daher mit einer Anhängerkupplung ausgerüstet werden, die zum Beispiel den Fahrradtransport erleichtert. Neu ist außer­dem ein 3-Phasen-On-Board-Charger, mit dem dreiphasiger Wechselstrom genutzt und eine höhere Ladeleistung erzielt werden kann (10,5 kW, optional für alle Aus­führungen). Hinzu kommen qualitativ verbesserte Interieur-Details und ein auf­fälligerer „e-Soul“-Schriftzug an der C-Säule. Bestellt werden kann der neue Modelljahrgang ab sofort.

Die Preise sind bei beiden Motorisierungen des e-Soul unverändert geblieben. Für das Basismodell mit 100 kW (136 PS), 39,2-kWh-Akku und 276 Kilometern Reichweite starten sie bei 33.990 Euro – abzüglich Umweltbonus. Die je zur Hälfte vom Staat und von Kia getragene Kaufprämie beträgt 6.570 Euro brutto (6.000 Euro zzgl. 19% MwSt. auf den Herstelleranteil von 3.000 Euro). Für den virtuellen Motorsound, der beim e-Soul Standard ist, kommen weitere 100 Euro staatliche Förderung hinzu (AVAS-Förderung). Damit reduzieren sich die An­schaffungskosten um insgesamt 6.670 Euro auf 27.320 Euro. Die leistungs­starke 150-kW-Version mit 64-kWh-Akku, die in 7,9 Sekunden von null auf Tempo 100 sprintet, kostet ab 37.790 Euro und nach Abzug der Förderung ab 31.120 Euro. Wer den Kia e-Soul als Dienstwagen nutzt, profitiert davon, dass bei voll förderfähigen Elektroautos die Bemessungsgrenze für den geldwerten Vorteil, der versteuert werden muss, auf 25 Prozent des Listenpreises reduziert wurde. Die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie gilt auch für die Batterie. Bei den Ausführungen mit Kartennavigation sind das 7-Jahre-Kia-Navigationskarten-Update und die kostenfreie Nutzung der Online-Dienste UVO Connect für sieben Jahre (ab Erstzulassung) ebenfalls im Kaufpreis inbegriffen.

Reichhaltige Serienausstattung, Schnellladung in 54 Minuten

Beide Motorisierungen des Kia e-Soul sind in den drei Ausführungen Edition 7, Vision und Spirit erhältlich. Bereits die Basisversion Edition 7 bietet serienmäßig unter anderem LED-Scheinwerfer, Audiosystem mit 17,8-cm-Touchscreen (7 Zoll), Smartphone-Integration, Klimaautomatik, Smart-Key und 17-Zoll-Leicht­metallfelgen. Ebenfalls Standard sind Stauassistent, adaptive Geschwindig­keitsregelanlage mit Stop-and-go-Funktion, Frontkollisionswarner mit Fuß­gängererkennung, aktiver Spurhalteassistent, Müdigkeitswarner, Fernlicht­assistent und der Notruf-Service eCall. Verfügbar sind zudem je nach Ausfüh­rung zum Beispiel Spurwechselassistent, aktiver Querverkehrwarner, energie­sparende Wärmepumpe für die Innenraumklimatisierung, Vorheizsystem für die Batterie, Premium-Soundsystem, Head-up-Display, impulsgesteuerte Ambiente­beleuchtung, Glasschiebedach, Lederausstattung, elektrische Vordersitze mit Ventilation und ein 26-cm-Navigationssystem (10,25 Zoll). Das System mit Bluetooth-Mehrfachverbindungen und Split-Screen-Funktion beinhaltet die Online-Dienste UVO Connect mit dem Echtzeit-Informationsservice Kia Live und der UVO-App, mit der sich Fahrzeuginformationen abrufen, Routen an das Navigationssystem übertragen, die Klimaautomatik fernbedienen und das Laden der Batterie managen lassen.

Über einen Schnellladeanschluss für den europäischen Standardstecker (CCS) lässt sich die Batterie bei beiden Motorisierungen an einer 100-kW-Station in 54 Minuten aufladen (0 bis 80 Prozent). Beim Laden mit einphasigem Wechsel­strom (230 Volt) kommt der serienmäßige On-Board-Charger zum Einsatz. Der Aufpreis für den optionalen 3-Phasen-On-Board-Charger beträgt 500 Euro.