•  Facelift-Version des europäischen Kia-Bestsellers mit leicht überarbeitetem Außendesign und veredeltem Interieur
  • Neue Hightech- und Komfortelemente inklusive Premium-Soundsystem
  • Neuer 2,0-Liter-Benzindirekteinspritzer mit 166 PS (122 kW)
  • Höherer Fahrkomfort durch optimierte Geräuschdämmung
  • 7-Jahre-Kia-Qualitätsversprechen**: 7-Jahre-Herstellergarantie, 7-Jahre-Mobilitätsgarantie und 7-Jahre-Navigationskarten-Updates

Kia Motors hat seinen Europa-Bestseller Sportage überarbeitet und bringt die Facelift-Version, die auf dem Genfer Autosalon 2014 vorgestellt wurde, jetzt europaweit in den Handel (Deutschland-Start: 29. März 2014). Die Kia-Designer haben das dynamische Außendesign nur in wenigen, aber zentralen Details modifiziert und dem Kompakt-SUV damit einen noch prägnanteren Auftritt verliehen. Der Innenraum wurde ebenfalls in einigen Bereichen umgestaltet und durch hochwertige neue Materialien veredelt. Darüber hinaus verfügt die Facelift-Version über etliche neue Hightech- und Komfortelemente, eine umfassendere Basisausstattung und eine deutlich verbesserte Geräuschdämmung. Und die breite Motorenpalette beinhaltet jetzt einen zweiten, hochmodernen Benzindirekteinspritzer (2.0 GDI), der den bisherigen 2,0-Liter-Benziner ablöst.

Wie alle Sportage-Modelle für den europäischen Markt wird auch die neue Version im Kia-Werk in Zilina (Slowakei) produziert. Im Jahr 2013 verkaufte Kia europaweit 89.553 Einheiten seines Erfolgs-SUVs, 10,5 Prozent mehr als im Vorjahr. „Auf dem deutschen Markt ist der Kia Sportage inzwischen neben dem cee’d das erfolgreichste Kia-Modell. Mit seinem modernen SUV-Konzept und seinem dynamischen, mehrfach preisgekrönten Design ist er ein wichtiger Imageträger für unsere Marke“, sagt Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Wir sind stolz darauf, dieses tolle Auto jetzt in einer noch besseren Version anbieten zu können. Und ich bin überzeugt, dass der in vielen Bereichen überarbeitete Kia Sportage den Erfolg seines Vorgängers noch übertreffen wird.“

Preisgekröntes Design weiter perfektioniert

Mit der dritten Modellgeneration des Kia Sportage (Markstart 2010) hat der Hersteller eine grundlegende Richtungsänderung im Design des Kompakt-SUV vollzogen. Das 4,44 Meter lange Modell steht für die neue optische Dynamik der Marke Kia. Und die vielen Auszeichnungen belegen den Erfolg der aktuellen Modellgeneration: Von den Lesern der Zeitschrift „Auto Bild Allrad“ wurde der Kia Sportage sowohl 2011 als auch 2012 zum „Allradauto des Jahres“ gewählt (Kategorie: Geländewagen und SUV bis 25.000 Euro); beim europäischen Crashtest Euro NCAP schnitt er als sicherster Kompakt-SUV seines Jahrgangs ab; und für sein hochklassiges, markantes Design erhielt er die weltweit renommierten Designpreise „red dot award“ und „iF product design award“ sowie die Auszeichnung „Winner“ in der Kategorie Exterior des Automotive Brand Contest.

„Der Kia Sportage verbindet die zentralen SUV-Merkmale – große Bodenfreiheit, erhöhte Sitzposition sowie Robustheit und Stabilität – mit einem eleganten, großstädtischen und international attraktiven Design“, sagt Peter Schreyer, Präsident und Chefdesigner der Kia Motors Corporation und der Hyundai Motor Group. Entscheidend für das entschlossene Auftreten ist die Kombination von hohen Schultern und schmaler Fenstergrafik. „Das Verhältnis von Karosserie- und Glasflächen ist ähnlich wie bei einem Sportwagen“, so Schreyer. Ein auffallendes Element der Seitenansicht ist die stark ausgeschnittene C-Säule.

Der markante Kühlergrill, der den Sportage eindeutig als einen Kia identifiziert, wurde bei der Facelift-Version neu gestaltet (in Chrom eingefasst und je nach Ausführung in Gitterdesign oder Keildesign), ebenso die LED-Rückleuchten (jetzt mit 3D-Effekt und indirekter Beleuchtung, Serie in SPIRIT), die serienmäßigen Leichtmetallfelgen (je nach Ausführung 16 bis 18 Zoll) und die Dachantenne, die jetzt auch im Shark-Design erhältlich ist (Serie in SPIRIT, optional für VISION).

Wie das Außendesign ist auch das Interieur des Kompakt-SUVs sehr sportlich gestaltet und wird durch ein unkonventionelles, schwungvolles Armaturenbrett geprägt. Im Innenraum der Facelift-Version kommen verstärkt moderne Soft-Touch-Materialien zum Einsatz, unter anderem am Armaturenbrett und im oberen Bereich der Türverkleidungen. Neu gestaltet wurden die Supervision-Instrumente (Serie in SPIRIT), die jetzt eine 4,2-Zoll-TFT-LCD-Anzeige beinhalten. Darüber hinaus verfügt der Kia Sportage des Modelljahres 2014 über eine Reihe neuer Ausstattungselemente. Dazu gehören je nach Ausführung und Sonderausstattung zum Beispiel ein Audiosystem mit 4,2-Zoll-Farb-Touchscreen und Rückfahrkamera, ein Infinity® Premium-Soundsystem, ein beheizbares Lenkrad und ein elektrisch einstellbarer Fahrersitz.

Hochwertige schwarze Stoffbezüge tragen zum stilvollen Ambiente bei, auch Stoffbezüge mit Lederapplikationen und Teilledersitze sind verfügbar. Niedrige Sitze und Türschweller machen das Einsteigen besonders bequem, das spezielle C-Säulen-Design gibt den Fondpassagieren freie Sicht. So großzügig wie die Kabine ist auch der Gepäckraum. Bei Normalposition der Sitze fasst er 465 Liter, durch Umklappen der Rückbanklehne wächst er auf bis zu 1.353 Liter (alle Werte inklusive Reserveradmulde).

Klimaanlage, Audiosystem und elektrische Außenspiegel ab Werk

Die Faceliftversion des Kia Sportage ist in den Ausführungen ATTRACT, VISION und SPIRIT erhältlich und bietet eine umfassende Serienausstattung. Schon die Basisversion beinhaltet Klimaanlage, Audiosystem mit sechs Lautsprechern, Bordcomputer, elektrische Fensterheber, elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, höhenverstellbaren Fahrersitz, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Scheinwerfer mit Escort-Funktion, Kühlergrill mit Chromrahmen sowie Außenspiegel und Türgriffe in Wagenfarbe. Hinzu kommen viele praktische Komfort-Elemente wie klimatisiertes Handschuhfach, Lesespots und Brillenfach in der Dachkonsole vorn, Mittelarmlehne vorn mit herausnehmbarem Staufach, Mittelarmlehne hinten mit Getränkehaltern sowie ein Gepäckraum mit Ablagefach im Boden, 12-Volt-Steckdose und Beleuchtung.

In der Ausführung VISION kommen unter anderem Dachreling, Nebelscheinwerfer, LED-Tagfahrlicht, Abbiegelicht (statisch), Parksensoren hinten, Regensensor, elektrisch anklappbare Außenspiegel und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen sowie höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad hinzu. Höchsten Komfort und zahlreiche Hightech-Elemente bietet die Ausführung SPIRIT unter anderem mit Smart-Key und Startknopf, Xenon-Scheinwerfern, LED-Rückleuchten, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Kia Kartennavigation (7 Zoll), Infinity® Premium-Soundsystem, Supervision-Instrumenten mit 4,2-Zoll-Display, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, beheizbarem Multifunktionslenkrad, Geschwindigkeitsregelanlage, Rückfahrkamera, selbstabblendendem Innenrückspiegel, Dämmerungssensor, Sitzheizung vorn und hinten (äußere Sitze), Privacy-Verglasung und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen (nicht 1.6 GDI). Beim Topmodell 2.0 CRDi 184 AWD beinhaltet die Version SPIRIT darüber hinaus serienmäßig schwarze Teilledersitze und einen elektrisch einstellbaren Fahrersitz.

Als Sonderausstattung sind für die Ausführungen VISION und SPIRIT ein Panoramadach mit elektrischem Glasschiebedach sowie ein Sechsstufen-Automatikgetriebe (für 2.0 GDI und 2.0 CRDi AWD) erhältlich. Der Komfort der Topversion SPIRIT lässt sich durch zwei weitere Optionen maximieren: ein „Leder-Paket“ mit schwarzen Teilledersitzen und elektrisch einstellbarem Fahrersitz sowie ein Paket bestehend aus Intelligentem Parksystem (mit Parksensoren vorn und hinten und Einparkassistent, Details s. unten) und variabler Servolenkung Flex Steer™ (Details s. Kapitel Fahrwerk). Auch für die Ausführung VISION stehen zwei Sonderausstattungs-Pakete zur Wahl, die unter anderem Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Sitzheizung vorn und hinten (äußere Sitze), Xenon-Scheinwerfer, ein Audiosystem mit 4,2-Zoll-Bildschirm und Rückfahrkamera sowie das Infinity® Premium-Soundsystem enthalten.
Für jede Ausführung des Kia Sportage können zudem eine abnehmbare Anhängerkupplung und eine Standheizung mit Fernbedienung bestellt werden.

Neuer 2-Liter-GDI-Benziner und variable Servolenkung Flex Steer™

Der überarbeitete Kia Sportage wird mit fünf Motorisierungen angeboten. Die Einstiegsmotoren sind ein 1,7-Liter-Diesel mit 115 PS (85 kW) und ein 135 PS (99 kW) starker 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer (GDI). Beide Motorisierungen sind in der Version SPIRIT serienmäßig mit EcoDynamics (inkl. Start-Stopp-System) ausgestattet. Hinzu kommt ein 2-Liter-Diesel aus der „R“-Familie von Kia, der in zwei Varianten angeboten wird: mit 136 PS (100 kW) und 184 PS (135 kW), die Topmotorisierung des Kompakt-SUV. Das fünfte Triebwerk ist ein neuer 2,0-Liter-Benziner. Das hochmoderne GDI-Triebwerk bietet gegenüber seinem Vorgänger etwas mehr Leistung (166 PS / 122 kW) sowie ein höheres Drehmoment (205 Nm bei 4.000 Umdrehungen) und ermöglicht eine deutlich höhere Spitzengeschwindigkeit (je nach Ausführung bis zu 196 km/h). Die umweltfreundlichste Modellversion – der Kia Sportage 1.7 CRDi 2WD mit 17-Zoll-Rädern – hat eine CO2-Emission von 139 Gramm pro Kilometer.

Ab Werk verfügt jeder Kia Sportage des Modelljahres 2014 über ein 6-Gang-Schaltgetriebe. Die 2-Liter-Modelle sind mit einer sparsamen 6-Stufen-Automatik erhältlich (nicht 2.0 CRDi 2WD) sowie mit dem modernen Allradsystem Dynamax™. Das vollaktive System kann Veränderungen der Fahrsituation quasi antizipieren und reagiert deutlich schneller als andere AWD-Systeme. Alternativ werden beide Motoren auch mit Frontantrieb angeboten. Neu in der Facelift-Version: die variable Servolenkung Flex Steer™ (optional für SPIRIT), die drei Einstellungen bietet (Komfort / Normal / Sport) und die Fahrdynamik erhöht.

Im Fahrkomfort zeigt sich der Kia Sportage des Modelljahres 2014 noch kultivierter als das bisherige Modell. Denn durch eine Reihe von Maßnahmen wurde das Eindringen von Geräuschen und Vibrationen in die Kabine reduziert. So dämmt eine neue Verbundfolie zwischen den Glasschichten der Frontscheibe die Windgeräusche. Hinzu kommen zwei Veränderungen, die die Geräuschentwicklung im Antriebsstrang minimieren: Durch eine neue Zwischenwelle konnten die vorderen Antriebswellen, die jetzt gleich lang sind, symmetrisch angeordnet werden. Und die Halterung des Getriebes wurde steifer ausgelegt, um Resonanzen zu verringern.

Weitere Veränderungen an Fahrwerk und Radaufhängung tragen ebenfalls zum niedrigeren Geräuschpegel sowie zu einem höheren Fahrkomfort und einem verbesserten Handling bei. Der modifizierte Stabilisator der Vorderachse lässt den Kia Sportage geschmeidiger abrollen und wirkt zugleich einem Untersteuern in Kurven entgegen. Zugleich sorgt ein neues Dämpferventilsystem für eine bessere Balance von komfortabler Dämpfung und agilem Handling. Die obere Dämpferaufhängung wurde zudem flexibler ausgelegt, was ebenfalls den Fahrkomfort steigert. Die Hinterachse verfügt jetzt über etwas steifere Federn, um im Trailerbetrieb eine optimale Fahrzeugkontrolle und Gespannstabilität zu gewährleisten.

Mit dem Einbau der neuen variablen Servolenkung Flex Steer™ wurde zugleich der Radversatzwinkel etwas vergrößert. Mit 2,83 Umdrehungen von Anschlag zu Anschlag ist die elektronisch unterstützte Zahnstangenlenkung zudem direkter als beim Vorgängermodell (2,96 Umdrehungen). Durch beide Maßnahmen hat sich die Stabilität und Rückmeldung der Lenkung erhöht. Neue Reifen-Spezifikationen für die 17- und 18-Zoll-Räder verbessern ebenfalls bei allen Witterungsbedingungen das Handling und das Lenkgefühl.

„5 Sterne“-Sicherheit und Langzeit-Garantie

Beim europäischen Crashtest Euro NCAP wurde der Kia Sportage der dritten Generation als sicherster Kompakt-SUV seines Jahrgangs ausgezeichnet und absolvierte den Test mit der Bestnote „5 Sterne“ – wie bereits sechs weitere Kia-Modelle. Zur serienmäßigen Sicherheitsausstattung gehören unter anderem elektronisches Stabilitätsprogramm (ESC), Berganfahrhilfe (HAC), Bergabfahrhilfe (DBC), Gegenlenkunterstützung (VSM) und adaptives Bremslicht (ESS). Und drei neue standardmäßige Systeme sind mit der Facelift-Version hinzugekommen: ein Reifendruckkontrollsystem, eine elektronische Gespannstabilisierung, die in das ESC integriert ist und den Kia Sportage als Zugmaschine noch sicherer macht, und ein Überrollschutzsystem, das ebenfalls Bestandteil des ESC ist. Höchsten passiven Schutz für die Insassen gewährleisten die stabile Karosserie und das effiziente Rückhaltesystem mit sechs Airbags und aktiven Kopfstützen an den Vordersitzen.

Wie für alle Kia-Modelle gilt auch für den Sportage das branchenweit einzigartige 7-Jahre-Kia-Qualitätsversprechen. Es beinhaltet standardmäßig die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie, die 7-Jahre-Kia-Mobilitätsgarantie und das 7-Jahre-Kia-Navigationskarten-Update (bei werksseitig fest installierter Kartennavigation). Hinzu kommt die Aktion 7-Jahre-Kia-Wartung***, die die teilnehmenden Kia-Händler optional bis zum 30.06.2014 anbieten.